News

Der AV Jugendkraft Concordia steht zu Euch!

Seit vielen Jahren halten uns die Menschen aus Zella-Mehlis und Umgebung die Treue und stehen bei zahlreichen Veranstaltungen hinter uns!

In diesen verrückten Zeiten wollen wir nun ein bisschen zurückgeben.

Wir haben ein Team von Alltagshelfern (aus Sportlern der 1. und 2. Mannschaft, Trainer, Verantwortliche) auf die Beine gestellt, an die Ihr Euch vertrauensvoll wenden könnt.

Wer z.B. beim Einkaufen oder Gassi-Gehen usw. Hilfe braucht, dem werden wir, so gut es geht unter die Arme greifen!

Bitte scheut Euch nicht, wir helfen gerne!

Bei Anfragen wendet Euch bitte unter 0179/7529451
an unseren Geschäftsführer und Trainer Andre Schedler.

Bis Bald und bleibt gesund!

Vorentscheidung zum Aufstieg
Am 18.11.2023 trifft die zweite Mannschaft auf den RSC Rehau und die erste Mannschaft als Tabellenerster auf den Tabellenzweiten TSV Weißenburg.

 

Der AV- Jugendkraft Concordia bei „The Last Fight“ von Frank Stäbler

Am 18.06.2022 ging es für den AV-Jugendkraft Concordia & seine Kampfgemeinschaft Südthüringen nach Ludwigsburg zum letzten Ringkampf des dreifachen Weltmeisters Frank Stäbler. Hierbei mussten sich die Vereinsmitglieder und auch weitere Vereinsfreunde keine Gedanken über die Eintrittskarten, Mitfahrgelegenheit oder Getränke machen, da dies vom Verein spendiert wurde.
Mit insgesamt 4267 Zuschauern war die Ludwigsburger MHP-Arena, ohne jegliche Corona Maßnahmen, äußerst gut besucht. Frank Stäbler, welcher in einem Interview mit dem Sportschaumoderator Tom Bartels sehr emotional und aufgeregt wirkte, machte den Eindruck, dass er die Dimensionen der Halle mit 5000 möglichen Zuschauern unterschätzt hätte.
Einige Sportler des Vereins ließen es sich natürlich nicht nehmen, sich Autogramme von jeglichen Ringern des Abends zu sichern. Vor dem eigentlichen Kampfgeschehen gab es vorher noch eine Videobotschaft von Thomas Bach, dem Präsidenten des internationalen olympischen Komitees. Die Ehrengäste des Abends wurden vorgestellt. Dazu gehörte nicht nur der Präsident des United World Wrestlings, Nenad Lalovic, sondern natürlich auch die Familie Frank Stäblers.
Vor dem Einmarsch des Vorprogramms wurde die Halle vollkommen dunkel. Der erste Act bestand in einer Lasershow inklusive Feuerwerfern und Videos der Ringkämpfer des Abends. Anschließend gab es eine Breakdance Einlage, welche für ordentlich Stimmung in der Halle sorgte.

125 Jahre ringen in Zella-Mehlis – nicht nur eine Achterbahnfahrt der Gefühle!
 
Bereits am 22.08.1896 traten zehn junge Recken in Mehlis zusammen, um den Verein
„Athletenklub Jugendkraft“ zu gründen. Noch am selben Abend wurde Paul Oehring als
Vorsitzender gewählt und die Statuten wurden dem Stadtrat zur Einsicht vorgelegt. Damit traten
sie unbeabsichtigt eine ungeahnte Tradition im kleinen Mehlis, welches damals genau wie Zella
noch eigenständig war, los. Wenngleich die „Jugendkraft“ sich in den Anfangsjahren eher mit
dem Gewichtheben beschäftigte und der Ringkampf erst in den 20er Jahren an Bedeutung
gewann, wurde seit diesem Tag auch auf der Matte gekämpft. In den darauffolgenden Jahren gründeten weitere, eifrige Sportfreunde aus Zella und Mehlis gleich noch drei weitere Kraftsportvereine, welche sich alle auch dem Ringkampf widmeten. Um die Jahrhundertwende, als Ringkämpfe meist noch als „Showkämpfe“ im Zirkus vorgezeigt wurden, begannen die ersten Vereine aus der Region, den Sport in den Vordergrund zu stellen und Turniere im Ringen auszurichten. Dabei wurden jedoch die Sportarten noch oft gemischt und erst weit später, um die 20er Jahre, begann man den Ringkampf als eigene Sportart in Turnieren anzuerkennen. Als man 1921 begann, mit Mannschaftskämpfen auf Kreis-, Bezirks- , und Bundesebene einen Sieger zu ermitteln, wurden auch die heute gängigen Gewichtsklassen eingeführt. Hier waren es erneut die Athleten der „Jugendkraft“, die bei Mannschaftsvergleichen in den folgenden Jahren vor dem zweiten Weltkrieg  gleich dreimal in den Endkampf um die Deutsche Meisterschaft einzog, diese Kämpfe jedoch immer verlor. Als mit der Machtergreifung der Nazis der Freizeitsport quasi völlig zum erliegen kam und auch die Vereinsheime aller vier Zella-Mehliser Vereine durch den Staat bevormundet wurden, brach natürlich auch der sportliche Erfolg vollends ein. Viele Sportler fielen dem Krieg zum Opfer und nach 1945 musste man fast wieder bei Null beginnen. Die „alten“ Vereine wurden auf Grundlage des Kontrollbeschlusses (SMAD-Beschluss 126) verboten, sämtliche Wertsachen wurden beschlagnahmt und die übrig gebliebenen Objekte enteignet. Trotz dieser widrigen Umstände trafen sich bereits im August 1945 die älteren Sportler der „Concordia“ wieder, und beratschlagten, wie sie dem Ringkampf wieder Leben einhauchen würden können. Unerwartet schnell gelang es ihnen, das Vereinsobjekt am Schwarzberg zurückzuergattern und ab 1946 hatte Fritz Bader sogar eine Schankgenehmigung für selbiges erhalten. Damit konnte das Vereinsleben und das Training zumindest sporadisch wieder stattfinden. In den vielen nun folgenden DDR-Jahren wurde die Förderung für den Amateursport immer besser. Die Regierung schmückte sich gerne mit erfolgreichen Ringkämpfern  - und davon gab es in Zella-Mehlis reichlich. Am 1. September 1956 wurde in der ehemaligen Waffenfabrik „Walther“ die Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis errichtet. Aus dem ganzen Bezirk und teilweise weit darüber hinaus, kamen ab dem Schuljahr 59/60 viele junge, talentierte Ringer nach Zella-Mehlis, um auf der KJS zu trainieren. Darunter waren viele, deren Namen bis heute im Ohr eines jeden Ringkampffans klingen Klaus-Peter Göpfert, Fredi Albrecht, Herbert Goetze, Klaus Triebel, Matthias Reckel, Udo Behrendt, Uwe Rommel, Ralf Müller und Falko Jäckel, um nur einige zu nennen. Zwar gab es nach der Gründung der BSG Motor Mitte im Jahr 1960 wieder zwei Ringkampfvereine in Zella-Mehlis, jedoch wurden die Talentiertesten stets zum SC Motor delegiert und hier zu Leistungssportlern gemacht, was die Kluft zwischen Freizeit-  und Vereinssport langsam aber sicher größer werden ließ. In den Jahren 1978-1984 entwickelte sich die Männermannschaft der BSG Motor Mitte zu einem Team mit Spitzenniveau auf Vereinsbasis. Nach dem zweiten Platz 1982 folgten die Meisterfeiern in der DDR-Oberliga in den Jahren 1983 & 1984.  Diese Mannschaft wird noch heute bei vielen Treffen gelobt und ist damit unvergessen. Mit den Wirren der Nachwendezeit und dem Zerfall der staatlichen Organe standen die Ringkampffreunde aus Zella-Mehlis mal wieder vor einem großen Scherbenhaufen. Wieder waren es die Sportfreunde selbst die sich gleich nach der Deutschen Einheit an einen Tisch setzten und versuchten, aus den Gegebenheiten das Beste zu machen. Lange mussten sie nicht debattieren, bereits bei der ersten Zusammenkunft am 27. Juni 1990 gründeten die anwesenden den Athletenverein Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis e.V. und legten in der Satzung fest dass „der Zweck des Vereins die Pflege und die Förderung des Sports“ zu sein habe. Nach der offiziellen Eintragung am 23.08.1990 beim Amtsgericht Suhl war die Gründung auch rechtlich vollzogen und die Mitglieder machten sich sogleich an die Arbeit. Nur zweieinhalb Jahre Später, in der Saison 1993 stand die Männermannschaft des AVJC bereits in der 2. Bundesliga auf der Matte und ärgerte die Konkurrenten aus den alten Bundesländern gewaltig. Die folgenden Jahre verbrachten die Concorden wieder in der Thüringenliga bzw. Oberliga Thüringen, welche ständig ihre Bezeichnung änderte. Erst unter dem Vorsitz von Carin Mattauch gelang es den Zella-Mehliser Ringern im Jahre 2006 wieder in die 2.Bundesliga aufzusteigen. Nach einem Jahr in Deutschlands zweiter Liga musste man sich erneut in der Oberliga beweisen. Jedoch nur für eine Saison, denn den Recken um Chefcoach Andre Schedler gelang der direkte Wiederaufstieg. Es folgten zwei Jahre wie im Rausch. Nach dem überraschenden achten Platz 2008 musste man jedoch im Jahr 2009 erneut die Segel in der Bundesliga streichen. Allgemein waren es nach der politischen Wende eher die Nachwuchssportler, die die Fahne des Vereins hochhielten. Deutsche Meister und internationale Medaillen waren zwar nicht an der Tagesordnung, jedoch zeigten die Recken, dass sie sich keineswegs verstecken mussten. Mit Andreas Mattauch, Christian Scharfenberg, André Petri und Niklas Muschner feierte man nach 1990 gleich viermal einen Deutschen Einzelmeister. Im Mannschaftsbereich kämpfte man stetig im Mittelfeld der Mitteldeutschen Ligen. Mit der Gründung der Kampfgemeinschaft Südthüringen im Jahr 2017 hielten die Erfolge der Männer wieder Einzug am Rennsteig. Musste man sich als neue Mannschaft im ersten Jahr in den Bayerischen Ligen noch in der Gruppenliga beweisen, stieg die KG in den folgenden zwei Jahren jeweils als Staffelerster auf bis in die Bayernliga. Hier fiel man dann einer Umstrukturierung zum Opfer und sollte 2020 wieder in die Landesliga „abgestuft“ werden. Doch dann kam Corona. Wieder einmal ging nichts mehr bei den Zella-Mehliser Ringern. Sage und schreibe eineinhalb Jahre stand das Training fast in Gänze still. Doch auch dieses mal gehen die Sportfreunde des AVJC gestärkt aus der Krise hervor. Für die morgen startende Saison sind längst die Koffer gepackt und als Ziel wird nichts Geringeres als der Wiederaufstieg formuliert. 

Michael Koch 

2021- Das Jahr danach.
 
Endlich. Seit einigen Wochen dürfen die Südthüringer Ringer wieder „normal“ trainieren und schon laufen die Vorbereitungen für die, im September startende, Saison auf Hochtouren. Nicht einmal 4 Wochen bleiben also noch, bis das Abenteuer Landesliga erneut beginnt. Nach dem wohl erfolgreichsten Jahr der Kampfgemeinschaft, 2019, hängen die Trauben natürlich hoch, jedoch haben sich auch einige neue Pflücker zum Team der Rennsteigringer gesellt. „Ausfälle“ und „Abgänge“ haben die Verantwortlichen indes zum Glück nur ganz vereinzelt zu beklagen. Selbst nach einem neuen Trainer musste man nicht lange suchen. Andre Schedler, der die Mannschaft von Beginn an geformt und zusammengeschweißt hat, ist nach seiner beruflichen Neuorientierung zeitlich zu stark eingebunden und kann das Traineramt deshalb nicht mehr wahrnehmen. Für ihn suchte man händeringend Ersatz und nach kurzer Zeit fiel den „Chef´s“ auf, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sahen. Jan Meinunger, der bislang der Mannschaftleiter der KG war, erklärte sich, ohne auch nur eine Sekunde nachdenken zu müssen, bereit, den Posten als Trainer zu übernehmen. „Natürlich werde ich das Rad nicht neu erfinden und Andre´s Unterstützung werde ich niemals ablehnen, aber einige Sachen werden sich schon für euch ändern.“ sagte der neue Chefcoach lächelnd bei der ersten Mannschaftssitzung vor einigen Wochen. Schaut man auf die Tabelle hat sich hingegen nicht viel verändert in eineinhalb Corona-Jahren. Die meisten Kontrahenten sind alte Bekannte, nur Erlangen und Lichtenfels sind neue Gesichter.Der Dauerrivale der letzten Jahre, der RSC Rehau hat leider schon vor Ligastart die Segel gestrichen. Die Halle sei schlicht zu klein und die Ringer seien zu oft verhindert, als das man eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine stellen könne, schrieb der RSC kürzlich auf Facebook.Am Rennsteig dagegen wurden insgesamt sieben „neue“ Sportler verpflichtet. Natürlich sind die meisten nicht wirklich neu, sondern der eigenen Jugend entwachsen. Eine Tatsache, die die Zella-Mehliser Chef´s Oliver Wünsch und Thomas Reuß nicht ohne Stolz betonen. Da die Vorstellungen der neuen Mannschaftsringer gerade bei Facebook und Instagram laufen, wollen wir an dieser Stelle aber noch nicht zu viel verraten. Der große Startschuss fällt dann am 11. September in der Mehliser Dreifelderhalle gegen den TSV Burgebrach II. „Erst dann wird man sich ein genaues Bild vom Leistungsstand der Kampfgemeinschaft machen können. Die Anderen werden wohl auch nicht geschlafen haben“ schätzt Mannschaftskapitän Michael Koch die Lage ein.
Es bleibt also alles beim alten und es greift wie so oft die alte Ringer- Weisheit: „Erst muss gerungen werden!“

Die letzten Tests sind fast geschafft.


Noch fünf Monate bleiben Chefcoach Andre Schedler um seine B-Jugendlichen reif für die Deutschen Meisterschaften vor heimischer Kulisse in Zella-Mehlis zu machen. Auf dem weiten Weg zu „den Deutschen“ bestreitet die Trainingsgruppe zusammen die letzten Tests, um sich Anfang des neuen Jahres überhaupt erst einmal zu qualifizieren. Gleich zwei Wochen nach Neujahr stehen die Thüringer Meisterschaften beim RSV Rotation Greiz an, im Anschluss direkt die Mitteldeutschen Meisterschaften, welche gleichsam das Qualifikationsturnier für die bundesweiten Titelkämpfe darstellt.
Bereits vor vier Wochen trat die ganze Trainingsgruppe, gemischt aus Albrechtsern und Zella-Mehlisern beim internationalen Strelasundpokal in Stralsund an. Mit tollen Einzelleistungen erreichten Raphael Trautwein, Raphael Titze und Tim Kuschmerz jeweils den Turniersieg. Ebenfalls hervorragende Leistungen zeigten ihre Teamkollegen Konstantin Wunderlich (3.Platz), Franz Günther (5.Platz) und Willi Hempel (7.Platz). Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Heimat fuhr die Truppe zusammen mit dem Trainer gleich wieder an die Ostsee. In den Herbstferien absolvierten die Nachwuchssportler ein einwöchiges Trainingslager im Ostseebad Ahlbeck. Mit vielen Ausdauerläufen, Krafteinheiten und natürlich Ringkampf stärkten die Recken Körper und Geist, um sich für die anstrengende erste Jahreshälfte 2020 vorzubereiten. Zwei Wochen später standen dieselben Mannen beim Goldbach-Cup in Goldbach auf der Matte. Auch hier sahen die Trainer tolle Kämpfe und fuhren mit reichlich Edelmetall im Gepäck zurück an den Rennsteig. Raphael Titze und Raphael Trautwein holten erneut eine Goldmedaille. Tim Kuschmerz, Magnus Hötzel (Albrechts), Lennox Schmidt(Albrechts) und Alex Pfesdorf(Albrechts) belohnten ihre Mühe mit dem Bronzerang und Franz Günther, Willi Hempel und Konsatin Wunderlich belegten die Plätze 4, 5 und 6. Den vorletzten Test Absolvierte die Mannschaft am heutigen Sonntag vor heimischer Kulisse. Beim 7. Ruppbergpokal-Turnier der Stadt Zella-Mehlis kämpften sie neben vielen anderen Kindern und Jugendlichen um den Titel. Einmal mehr konnten Franz Günther und Raphael Titze auf voller Linie überzeugen und sicherten sich unumstritten den Turniersieg. Magnus Hötzel (Albrechts) kam in einer starken Gewichtsklasse auf den Silberrang. Ihm gleich tat es Tim Kuschmerz. Willi Hempel und Raphael Trautwein belohnten sich selbst mit Bronzemedaillen für die Strapazen.
Jetzt steht nur noch ein einziger wirklicher Test auf dem Plan. In zwei Wochen fahren die Südthüringer wieder ins Österreichische Mäder, um dort an einem der größten Klassiker-Turniere Westeuropas Teilzunehmen. Den Jahresabschluss stellt Ende November das Traditionelle Rhein-Main-Neckar-Turnier in Ludwigshafen da. Weil dieses aber im Freistil ausgetragen wird, werden die Athleten dort eher mit dem olympischen Gedanken an den Start gehen. „Am Ende des Tages haben alle ihre Hausaufgaben gemacht und Ich weiß, an was wir in der letzten Vorbereitung noch arbeiten müssen. Das werden tolle Monate bis März und ich bin Zuversichtlich, dass die Jung´s sich ordentlich schlagen werden“ sagt ein freudig gestimmter Trainer über seine Trainingsgruppe.
Michael Koch

Das war der Tag des Ringens.


Was die Verantwortlichen des AV Jugendkraft Concordia Zella-Mehlis da am gestrigen Sonntag in der Arena „Schöne Aussicht“ auf die Beine gestellt hatten, soll ihnen erst einmal einer nachmachen! Niemand geringeres als der Dreifach-Weltmeister, Frank Stäbler gab sich in Zella-Mehlis die Ehre. Gut eine Stunde trug der ausnahme-Athlet aus Musberg vor, was ihm zu dem gemacht hat, das er heute ist. Der beste Ringer Deutschlands. Wie man seine Ziele erreicht und was man macht, wenn es hartnäckige Widerstände zu überwinden gilt waren neben seiner ganz eigenen Art sich zu motivieren die Themen. Im Anschluss ließ es sich der Baden Württemberger nicht nehmen, in einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit der Südthüringer ringer-Legende Klaus-Peter Göpfert einen interessanten Vergleich unserer Sportart über die Jahre zu ziehen. Fazit: „Was früher gut war, ist es heute auch noch. Ringen ist und bleibt der schönste Sport der Welt.“
Nach einem regelrechten Marathon im Autogramschreiben und unzähligen Fotos wurde es dann für die Ringer der Kampfgemeinschaft Südthüringen noch ernst. Chefcoach Andre Schedler hatte den RSC Fulda zu einem Freundschaftlichen Vergleich nach Zella-Mehlis eingeladen. Hier sahen alle das, was sie sehen wollten Die Zuschauer spannende Kämpfe und die Trainer hatten die Möglichkeit, ihre Schützlinge unter Wettkampfbedingungen zu sehen. Das Ergebnis war am Ende zwar mit 22:12 sehr deutlich, jedoch waren es zehn spannende und mitreißende Kämpfe auf der Matte.
Zu guter Letzt konnten sich alle Südthüringer Ringkampffreunde noch bis in die späten Abendstunden über ihren liebsten Sport austauschen.
Michael Koch

Ein Wochenende, drei Turniere, viele Gewinner.


AM Samstagmorgen entsandten die Zella-Mehliser Ringkämpfer ihre Sportler zu gleich drei unterschiedlichen Turnieren in ganz Deutschland.
Bei den ThüRingen-Open in Pößneck standen vier hoffnungsvolle Talente auf der Matte. Für Tim Kuschmerz (C-Jgd, 27Kg) hatte auch in dieser Woche kein Verein einen Widersacher im Aufgebot. Tim wurde Kampflos zum Turniersieger.
Jonas Fehrmann (E-Jgd, 27Kg) kämpfte in einer stark besetzten Gewichtsklasse gegen durchaus erfahrenere Gegner. Mit riesigem Kampfgeist und tollen Aktionen sicherte sich der Benshäuser den undankbaren vierten Platz. Paul Reitz (D-Jgd,29Kg) Hatte nach einem etwas verschlafenen Start doch noch einen Sahne-Tag erwischt. Nach einer bitteren Auftaktniederlage gewann Paul alle seine restlichen Kämpfe und wurde zum verdienten Silbermedaillengewinner.
Sein Freund und Trainingspartner Jakob Andreé hatte es nur mit einem einzigen Kontrahenten zutun. Aufgrund einer Regelung in Thüringen mussten die beiden Mattenflöhe zweimal gegeneinander antreten um den Turniersieger zu ermitteln. Beide Kämpfe entschied der Benshäuser Nachwuchsathlet bereits nach wenigen Sekunden per Schultersieg für sich und nahm strahlend die Goldmedaille entgegen.
Die „großen Jungs“ waren zeitgleich in Gelenau beim Erzgebirgscup angetreten. Hier trat Sean-Luca Hack bei einem seiner ersten Turniere in der B-Jugend in der Gewichtsklasse bis 44Kg an. Nach zwei starken Kämpfen, in denen er aber leider seine Tagesform nicht finden konnte, wurde der Sortler aus Schwarza Dritter. Weit besser in den Tag fanden seine Vereinskollegen Cedrik Dellit (A-Jgd, 92Kg), Franz Günther (B-Jgd, 52Kg) und Raphael Trautwein (B-Jgd, 35Kg) mussten sich jeweils nur einem Deutschen Meister beugen und wurden allesamt zum verdienten Silbermedaillengewinner. Der „Größte“ Ringkämpfer des heutigen Tages war eigentlich gar kein echter Zella-Mehliser. Martin Huhle vom SV Jugendkraft 03 Albrechts, der sich bereits im Dezember von der Kampfgemeinschaft Südthüringen aus dem aktiven Sport verabschiedete, bestritt bei den German Masters, den Deutschen Meisterschaften der Veteranen, sein letztes Turnier auf der Matte. Nach einem großartigen Auftaktsieg musste Martin gegen zwei echte „Brocken“ jeweils nur knapp die Segel streichen. Im Finalkampf um Platz 5&6 traf er dann auf den Lokalmatador Ismail Sariboga vom Ausrichtenden TSV Ehningen. Noch ein letztes Mal zeigte der Meininger seine ganze Erfahrung. „Nicht mal geschwitzt hat er“ scherzte sein Trainer Robert Recknagel. Nach nicht einmal einer Kampfhälfte musste sein Gegner verletzt aufgeben.
Martin wird sich nun in der „Ringer-Rente“ verstärkt um den Nachwuchs aus Zella-Mehlis und Albrechts kümmern und das Trainerteam mit seinem Wissen unterstützen. „Aber erstmal mach ich ´ne Pause und seh´ dann weiter. Und in fünf Jahren machen wir die Masters in Zella, dann kann ich mit Robert die Plätze tauschen.“ Scherzte Huhle gleich nach dem Finalkampf.
Michael Koch

Ein ganzes Wochenende voller „Arbeit“


Am Samstag traf sich die Elite der Ringkämpfer aus Mitteldeutschland in Plauen, um die Mitteldeutsche Meisterschaft der C- & D- Jugend im griechisch-römischen Ringkampf auszutragen.
Mit dabei waren auch zwei hoffnungsvolle Zella-Mehliser Nachwuchssportler.
Tim Kuschmerz (C-Jgd, 27Kg) wurde bereits an der Waage zum Turniersieger. Leider hatten die Landesverbände von Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und allen umliegenden Bundesländern (offene Meisterschaft) keinen Kontrahenten für Tim im Aufgebot. Somit strich sich der Suhler die Goldmedaille ein, ganz ohne zu schwitzen.
Ein anderes Bild in der Gewichtsklasse bis 42Kg. Hier hatte Raphael Titze es mit einer ganzen Schaar von Sportlern aufzunehmen. Völlig unbeeindruckt, mit großer Ruhe und viel Kampfgeist sicherte sich Raphael einen Startplatz im Finale seiner Kategorie. Hier traf er dann auf Finn Kühn (Berlin), der ihm vor drei Jahren beide Titel in Mitteldeutschland vor der Nase wegschnappte. Diesmal nicht. Auch im Finale ließ sich „Raphi“ nicht beeindrucken und machte wenig Federlesen mit seinem, sichtlich überforderten, Gegner. Noch in der ersten Kampfhälfte legte er seinen Berliner Kontrahenten auf beide Schultern und wurde verdient zum Mitteldeutschen Meister.
Mit dabei waren vom SV Jugendkraft 03 Albrechts außerdem: Lennox Schmidt ( D-Jgd, 42Kg/ 3.Platz), Magnus Hötzel (C-Jgd, 38Kg/ ausgeschieden), Alex Pfesdorf (C-Jgd, 50Kg/ 4. Platz). In einer ganz anderen „Mission“ waren derweil die beiden Zumba-Trainerinnen, Stefanie Möller und Nadine Marr. Sie besuchten den 100 Zumba-Jam in Erfurt. Dabei hatten sich nicht nur jede Menge Spaß, sondern haben sich auch ein wenig weitergebildet. Mit breitem Grinsen und dickem Muskelkater wieder Zuhause angekommen, machen sich die beiden jetzt daran, das neu Erlernte umzusetzen.

Michael Koch

Viel Freud´ beim Unstrutpokal.


Am Samstag trafen sich insgesamt 157 Nachwuchsringer aus 27 Vereinen in der Sömmerdaer Unstruthalle, um bei der 27. Auflage des Unstrut-Pokal-Turniers die Besten im freien Ringkampf auszumachen. Mit 5 hoffnungsvollen Talenten machte sich das Trainerduo Klaus Schedler und Nico Kaiser auf den Weg. Tim Kuschmerz (C-Jgd, 29KG) hatte nur einen einzigen Kontrahenten. Laut den Regeln des Thüringer-Ringer-Verbandes gewinnt bei nur zwei Startern derjenige, welcher als erstes zwei Siege auf seinem Konto verbuchen kann. Das gelang Tim Souverän. Ohne Punktverlust kämpfte sich der Suhler Nachwuchsathlet auf den obersten Podiumsplatz. Ihm gleich tat es sein Vereinskamerad Raphael Titze (C-Jgd, 42KG). Auch er gewann alle seine Kämpfe überlegen und wurde verdienter Erster. Dritter Sieger wurde Konstantin Wunderlich( C-Jgd, 42KG). Er musste sich nur im Vereinsinternen Duell mit Raphael Titze geschlagen geben und gewann seine restlichen Kämpfe mit tollen Techniken und viel Kampfgeist. Otto Hempel (D-Jgd, 34KG) wurde in einer der stärksten Gewichtsklassen guter dritter. Zwischen kleinen Aufmerksamkeitsfehlern lies Otto immer wieder seine Klasse durchblicken und sicherte sich somit Bronze. Sein Bruder Willy Hempel (A/B-Jgd 48KG) hatte sichtlich Probleme im ungewohnten Freistil. Willy kämpfte gut, war jedoch meist zu überrascht von den schnellen Beinangriffen seiner Kontrahenten. Am Ende erzielte Willy einen sehr guten fünften Platz. Magnus Hötzel (C-Jgd, 38KG) und Alex Pfesdorf (C-Jgd, 50Kg) (beide SV Jugendkraft Albrechts) brachten eine Goldene und einer Silberne Medaille mit nach Hause.
Michael Koch

Ein respektabler vierter Platz!


Am gestrigen Samstag fanden in Emleben die Thüringer-Meisterschaften der Grundschulmannschaften statt. Mit einer durchmischten Mannschaft aus Zella-Mehliser, Albrechtser und Benshäuser Grundschülern machte sich Cheftrainer Konstantin Brandt auf den Weg.
Für gut die Hälfte der Sportler war es das erste mal überhaupt, dass sie die raue Wettkampfluft schnupperten. „Wir schauen einfach, was sich ergibt, wenn alle tolle Kämpfe machen, stellen wir das Ergebnis hinten an.“ Lächelte Brandt beim Wiegen. Insgesamt fünf Mannschaftskämpfe mussten die Recken dann bestreiten. Gleich im Ersten gegen die ZSG Waltershausen zeigten alle ihre Motivation und gewannen den Mannschaftskampf überlegen. Einen kleinen Dämpfer musste das Grundschulteam dann aber doch einstecken. Die folgenden 3 Kämpfe gegen Greiz, Pößneck und Waltershausen/Mühlberg gingen allesamt trotz großem Kampf verloren. Der Finalkampf um den 4. Platz wurde dann gegen den KSC Apolda ausgetragen. Auch Apolda war mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten und es lief alles auf ein Kopf an Kopf Rennen hinaus. Dank einer taktischen Finesse von Trainer Brandt, der seine Mannen noch einmal umstellte und dem unbändigen Siegeswillen der Mannschaft konnte dieses Finale gewonnen werden. Damit konnten sich die Sportler über einen respektablen vierten Platz freuen und ihr Trainer zeigte sich, ob der Leistungen seiner Schützlinge hoch zufrieden. „Ich habe jetzt gesehen, wo es noch die eine oder andere Schwäche bis zu den Thüringer Meisterschaften der D- & E- Jugend in zwei Wochen auszumerzen gibt. Daran können wir jetzt im Training arbeiten und uns auf den Höhepunkt des Jahres freuen.“ So Brandt nach dem Wettkampf. Für die Mannschaft liefen auf: Luca Brandt, Erik Riemann, Jakob Andrée, Fabrice Wagner, Jonas Fährmann, Paul Reitz, Sam Hochhold, Magnus Hötzel, Lennox Schmidt, Jason Thomann, Jonas Michalski und Clarissa Heckel.

Michael Koch

Alles neu macht der März – Der AV Jugendkraft Concordia wählt einen neuen Vorstand.


Zella-Mehlis. Vor einer Rekordkulisse fand am Donnerstag die alljährliche Mitgliedervollversammlung des AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis statt. Unter den gut 50 Anwesenden Teilnehmern waren auch der Präsident des Thüringer Ringer Verbandes (TRV), Lutz Zimmerman, die Ehrenpräsidentin des Vereins, Carin Mattauch sowie viele Ehrenmitglieder der „Ringer“. Gleich zur Begrüßung fand Christian Scharfenberg lobende Worte für seinen Verein und Bedankte sich für die geleistete Arbeit im Berichtsjahr. Geehrt wurde auch. Winfried Wundersee erhielt die Ehrennadel des Vereins in Gold für sein Jahrzehntelanges Engagement. Die Brüder Klaus & Peter Schedler, sowie Andre Schedler wurden von der Stadt Zella-Mehlis zum Festakt am kommenden Montag geladen. Hier feiert die Stadt ihr 100-jähriges Bestehen. In den Berichten der einzelnen Vorstandsmitglieder gab es vor allem eins: Lob und Dank für die geleistete Arbeit im Verein. Besonders groß war die Freude bei Schatzmeister Andreas Brösicke. Er berichtete über ein Vereinskonto, dass zuletzt im Jahr 2010 ein solches Niveau hatte und stelle freudig fest: „Die finanziellen Ziele des Vereins konnten vollumfänglich erreicht werden!“ Damit konnte der Vorstand entlastet werden und die Wahlkommission begann mit ihrer Arbeit. Da Christian Schrfenberg schon zum Jahresbeginn bekannt gab, nicht erneut als Vorsitzender zur Verfügung zu stehen, und sich der „alte“ Vorstand auf zahlreiche Neubesetzungen in den Arbeitsbereichen verständigt hatte, mussten zuerst einige „neue Gesichter“ vorgestellt werden. Als neuer Vorstand wurden Oliver Wünsch (Vorsitzender), Thomas Reuß (1.Stellvertreter), Andreas Brösicke (Schatzmeister) und Andre Schedler (Geschäftsführer) mit jeweils 100% der Stimmen gewählt. Auch beim Vereinsausschuss folgte die Mitgliederversammlung dem Vorschlag des Vorstandes und wählte Udo Behrendt (Abteilungsleiter Ringen), Steffi Möller (Abteilungsleiterin Tanzen), Nadine Marr (Frauenbeauftragte), Nico Kaiser (Trainer Ringen), Marcel Bartzsch (Veranstaltungswart), Herbert Goetze (Beisitzer Breitensport), Kai Sievers (Beisitzer Crosstraining), Michael Koch (Presse & Öffentlichkeitsarbeit) und Dustin Richter (Jugendwart), der sich Krankheitsbedingt im heimischen Bett kurierte. Zum Abschluss einer gelungenen Veranstaltung erhielt nun der neue Vorsitzende das Wort. Dankesworte, Motivation und ein Ausblick auf kommende Herausforderungen bildeten den Schlusspunkt in einer voll und ganz gelungenen Veranstaltung. Mit einem flammenden Plädoyer für „seinen“ Ringkampf fand Wünsch die richtigen Worte wie „Ringkampf ist Vollgas, authentisch und ungekünstelt.“, um den Verein hinter sich zu formieren und für die Zukunft zu wappnen.

Die verdiente Ehrung für ein langes Engagement.


Meiningen. Wie jedes Jahr fand am vergangenen Donnerstag die Mitgliederversammlung der Kreissportjugend Schmalkalden-Meiningen an traditionsreicher Stelle im Hotel zum Sächsischen Hof in Meiningen statt. Neben Nico Kaiser und Dustin Richter, die als Jugendwart und dessen Stellvertreter zum Stamm-Publikum gehören, lud der Vorstand auch den Pressewart, Michael Koch ein. Zunächst verwundert über die Einladung ließ man aber den Zella-Mehliser Fotobeauftragten im Glauben, auf Grund einer wichtigen Diskussion an der Versammlung teilzunehmen.
Nach der Eröffnung, den Grußworten des Vorstandes und einigen kurzen Berichten ging der Veranstaltungsleiter zum Tagesordnungspunkt vier, den Ehrungen über. Die ersten Geehrten erhielten die Ehrennadel der Kreissportjugend (KSJ). Dann war plötzlich die Verwunderung groß, als Michael Koch nach vorn gebeten wurde, um sich in das Ehrenbuch der KSJ einzutragen. Eine besondere Ehre war das für den 27-Järigen Ur-Concorden, nicht nur der Überraschung wegen, sondern vor allem, weil dieser Eintrag die Auszeichnung für ein Jahrelanges Engagement als Trainer, Kampfrichter, Betreuer, Mannschaftskapitän der KG Südthüringen und nicht zuletzt für die gelungene Arbeit als Pressewart darstellt.
Doch die Überraschungen waren noch nicht vorbei. Eine leise Ahnung bekam ein Jeder, der sich in Ringer-Kreisen gut umhört auf Grund der Laudatio. Auch Nico Kaiser, der Jugendwart des AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis wurde mit dem Eintrag in das Ehrenbuch ausgezeichnet. Nico engagiert sich seit Jahrzehnten als Trainer, Betreuer und Ratgeber für die Männer-Mannschaften, aber vor allem beim Nachwuchs. Der ehemalige Sportschüler aus Albrechts stellt sich seit jeher vor den Ringer-Nachwuchs und hilft in allen erdenklichen Lebenslagen. Als ausgebildeter Pädagoge gelangen ihm dabei schon große Erfolge, sowohl auf- als auch neben der Matte. „Nico´s Bestreben, die Kinder nicht nur Sportlich, sondern auch Persönlich weiterzubringen, war ein maßgeblicher Ausschlag für diese Ehrung.“ Lobte der Vorsitzende der KSJ, Andre Schedler den Geehrten.
Nach einer angeregten Podiumsdiskussion und passenden Schlussworten verschiedener Ehrengäste, ließen es sich die Geehrten nicht nehmen, auf die Ehrung anzustoßen.
Eine große Ehre für ein jahrelanges und in Teilen selbstloses Engagement.

Michael Koch

Erfolgreiche Turniere der Nachwuchsringer!


AM gestrigen Sonnabend fand in Apolda die sechste Auflage des Bürgermeisterpokals statt. Nachdem das Wiegen für alle sechs Sportler überstanden war, ging es mit einem Vielseitigkeitswettkampf weiter. Dabei mussten die Recken neben Kraft und Ausdauer auch ihre Schnelligkeit und Koordinationsfähigkeit unter Beweis stellen. Erst als die Übungen des Vielseitigkeitswettkampfes quasi als Aufwärmprogramm geschafft waren,ging es mit dem eigentlichen Wettkampf, im freien Ringkampf weiter.
Besonders überzeugen konnten Jason Thomann (1 Platz, E-Jgd 40 kg) und Jonas Fehrmann (2 Platz, D-Jgd 27kg), die damit in einen ihrer ersten Wettkämpfe überhaupt einmal mehr zeigten, was in ihnen steckt.
Einen der spannendsten Kämpfe des Turniers lieferten sich Jakob Andreé (3 Platz, D-Jgd 25 kg) und Fabrice Wagner (4 Platz, D-Jgd 25kg). Die beiden Trainingspartner aus Zella-Mehlis kennen sich natürlich gut und wissen um die Stärken des jeweils Anderen. Erstmalig gelang dem „Neuen“, Jakob dabei der Sieg gegen seinen Freund, indem er Fabrice in einem umkämpften Duell auf beide Schultern legen konnte.
Im ersten Kampf des Tages war Paul Reitz ( D-Jgd 29kg) noch etwas überrascht worden und konnte sich seinem schnellen Gegner nicht entziehen, nach einer weiteren unglücklichen Niederlage und einem sehr umkämpften Finale wurde der Benshäuser Nachwuchsathlet schießlich vierter.
Otto Hempel (D-Jgd. 38kg) hatte es mit einer Hammer-Gewichtsklasse zutun und sicherte sich durch clevere Aktionen schließlich den 3. Platz.
Zeitgleich besuchte eine Delegation das, im Griechisch-Römischen Stil ausgetragene, Maintal-Pokal-Turnier in Schonungen. Die, etwas älteren Jugendringer der Altersklassen B-, C-, und D- Jugend. Hier konnten Tim Kuschmerz und Raphael Titze auf voller Breite Überzeugen und wurden jeweils Turniersieger. Raphael Trautwein, Theo Hempel und der, noch von einer Verletzung geplagten, Franz Günther wurden überzeugende Silbermedaillengewinner. Willi Hempel, Magnus Hötzel und Lennox Schmidt (beide SV Jugendkraft Albrechts) konnten den Tag auf dem Bronzerang ausklingen lassen und Cedrik Ziems (SV Jugendkraft Albrechts) wurde, bei starker Konkurrenz achtbarer vierter.

Michael Koch

Wie eine Vision zur Wirklichkeit wird- Die Ringer haben jetzt einen Förderverein.


„Verein zur Förderung des Ringkampfnachwuchses in Südthüringen“ soll er nun heißen, der am Mittwoch gegründete Förderverein. Rund um die Sorgen und Nöte der kleinsten Mattenkämpfer wird sich seine Aktivität drehen. Um den- zugegeben, etwas sperrigen Namen- etwas die Schwere zu nehmen lieferte die Gründungsversammlung auch gleich eine wohlklingende Abkürzung hinterdrein: „FÖRIS e.V.“ wird der Verein heißen, sobald er beim Suhler Amtsgericht eingetragen wurde.
Auch ein Logo brachte Konstantin Brandt, der im AV/JC Zella-Mehlis z.Zt. sein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, gleich mit. Es zeigt, neben dem Namen zwei symbolische Ringer, über die „die Großen“ sich schützend die Hände reichen.
Die Idee zu diesem Meilenstein der Verständigung von Zella-Mehliser und Albrechtser Ringkämpfern hatte deren Trainer, Andre Schedler. „Wir müssen einfach etwas Gutes für den Nachwuchs tun, dafür ist dieser Förderverein genau das Richtige!“ wusste er schon bei der ersten Zusammenkunft im Dezember die Skeptiker von seiner Idee zu überzeugen. Bei den Aufgaben, mit denen sich der Verein beschäftigen soll, herrschte indes schnell Einigkeit. Dem Ringer-Nachwuchs möchten die Mitglieder mit Rat, Tat und, wenn nötig, auch mal mit einer kleinen Finanzspritze unter die Arme greifen. „Damit können die Kinder wie auch die Jugendlichen in Südthüringen sich auf das konzentrieren, was ihnen Freude bringt, nämlich dem Sport.“ War nur eines von vielen Zitaten, die im Vereinsraum der Albrechtser Sporthalle „Am Bock“ durch die Luft schwirrten.
Größeres Kopfzerbrechen machte da das Formulieren einer neuen Satzung, nach der sich die Geschicke des FÖRIS e.V. zukünftig richten sollen. Vor allem lag das aber an einem Streik der Technik. Als dieser nicht zu beheben war besann man sich im Stil der alten Schule auf die Variante mit Zettel und Stift. Als auch das geschafft war, blieb den gut 20 Gründungsmitgliedern nur noch, einen Vorstand zu bestimmen.
Als Vorsitzender wurde mit 100% der Stimmen der Albrechtser Ringkampf-Kenner und ehemalige Spitzenringer Michael Truthän gewählt. Ihn werden vier weitere Vorstandsmitglieder in den Funktionen der Stellvertreter, des Schatzmeisters und des Schriftführers zur Seite stehen. Dazu wählten die Anwesenden, jeweils mit 100% ihrer Stimmen Silke Titze, Conni Schmidt, Melanie Schmidt und Jörg Titze.
Dem Vorstand obliegt es nun, die Satzung nach einer juristischen Prüfung, bei den zuständigen Stellen einzureichen und mit der Arbeit zu beginnen.
Interessierte können sich jedoch schon jetzt an den AV/ Jugendkraft Concordia Zella-Mehlis und an den SV Jugendkraft 03 Albrechts wenden, dort werden alle Informationen bis zur Eintragung gesammelt.

Michael Koch

Thüringer Ringer küren ihre Meister.


Bei der, am Sonnabend ausgetragenen, offenen Thüringer Meisterschaft im Griechisch-Römischen Ringkampf kamen die Zella-Mehliser Ringkämpfer voll und ganz auf ihre Kosten. Neben Sieben Einzeltiteln und 14 weiteren Medaillen konnten die Sportler um Chefcoach Andre Schedler auch die Vereinswertung klar gewinnen. Nicht zu stoppen und in all ihren Duelle erfolgreich waren Marlon Meiler (D- Jgd. 50Kg), Tim Kuschmerz (C- Jgd.27Kg), Raphael Titze (C- Jgd. 38Kg), Konstantin Wunderlich (C- Jgd. 42Kg), Tobias Würzberger (Männer 82Kg) und Sean-Luca Hack (B-Jgd. 41Kg). Jeweils nur im Finalkampf unterlegen und damit Silbermedaillengewinner waren Max Wieland (A- Jgd. 66Kg), Theo Hempel (A- Jgd. 80Kg), Cedrik Dellit (A- Jgd. 110Kg), Jakob Andreé (D- Jgd. 27Kg), Willi Hempel (B- Jgd. 44Kg), Michel Rietzscher (Männer 77Kg), Tom Reuß (Männer 82Kg und Tim Jahnke (Männer 130Kg). Mit der Bronzemedaille nach Hause fuhren Fabrice Wagner(D- Jgd. 25Kg), Otto Hempel (D- Jgd. 38Kg), Dustin Richter (Männer 67Kg), Martin Zeuner (Männer 97Kg), Pawel Wesolowski (Männer 130Kg) und Raphael Trautwein (B-Jgd. 35Kg).
Des weiteren belegten Nils Mann (A- Jgd. 110Kg), Jonas Fehrmann (D-Jgd. 25Kg), Corvin Zeuner (D-Jgd 38Kg) und Francis Richter (B-Jgd 35Kg) den undankbaren vierten Platz. Damit enden die ersten Titelkämpfe im neuen Jahr mit zufriedenen Gesichtern bei den Verantwortlichen des AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis und stolzen Ringern. Der hervorragende Gesamtsieg mit fast 30 Punkten Vorsprung wurde da fast schon zur Nebensache. Schon am kommenden Samstag setzen sich die Wettkämpfe mit den Einzelmeisterschaften im Freistil fort.

Michael Koch

Bratwurst, Äppelwoi, viel Schweiß und ein Trainingslager mit jeder Menge Spaß!

Freitagabend: kein Freitag wie jeder Andere, denn pünktlich zum Trainingsbeginn um 19:00 Uhr trafen unsere hessischen Freunde von der SG Arheilgen e.V. mit 20 gutgelaunten Ringern in unserer Halle ein.
Und schon ging's los. Gute 2 Stunden heitzte der Gasttrainer aus Arheilgen den Recken ordentlich ein. Technik,Taktik und natürlich der Kampf wurden eine Woche vor Saisonbeginn nochmals verfeinert.
Nach dem obligatorischen Saunabesuch hatte der Mannschaftsleiter der Südthüringer schon den Rost startklar gemacht und alle hatten reichlich Zeit sich bei Bratwurst und Äppelwoi auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Am Samstagvormittag um 10:00 Uhr war die Nacht schon wieder zu Ende und alle Sportler standen angetreten in der Albrechtser Sporthalle "Am Bock". Diesmal führte der Südthüringer Cheftrainer, Andre Schedler, das Regiment und ließ alle stilartspeziefischen Feinheiten ausarbeiten. Der Nachmittag stand dann im Zeichen von Trainingswettkämpfen. Jeder hatte mindestens einen Gegner in einem freundschaftlichen Vergleich zu bezwingen, alles im Zeichen der Verletzungsvermeidung, aber auch das sollte problemlos klappen. Am Ende waren alle erschöpft und hoch zufrieden. Ein klasse Wochenende nahm damit ringerisch sein Ende, jedoch war das noch lange nicht alles, was aus sporlicher Sicht geschah, denn am Sonntag fand noch das Stadtschützenfest in Zella-Mehlis statt. Hier konnte die Mannschaft des AV Jugendkraft / Concordia Zella-Mehlis e.V. bestehend aus Thomas Reuß, Martin Zeuner und Christian Scharfenberg einen sehr guten Bronzerang erreichen.
Auch Conni Zeuner brachte in der Einzelwertung eine Bronzemedaille mit nach Hause.

Ein großer Dank gilt allen beteiligten an diesem klasse Sport-Wochenende!

Nächsten Sonnabend ist dann endlich die Zeit der Vorbereitung vorbei.
Samstag um 14:30 Uhr geht die Saison 2018 im Zella-Mehliser Festzelt mit dem Kampf gegen des ASV Hof II los.
Wir freuen uns auf euch!

Was lange währt wird endlich gut – Der steinige Weg und ein toller Vorbereitungskampf in Boden

 

Am Sonnabend, dem 18.08.2018 war es endlich soweit. Nach der langen Saisonvorbereitung in der Trainingshalle wollten die Ringkämpfer der Kampfgemeinschaft Südthüringen nun erstmals unter wettkampfähnlichen Bedingungen ihr Können unter Beweist stellen. Der herzlichen Einladung des ASV Boden, um den ehemaligen Zella-Mehliser Enrico Wahl, folgten die Ringer gern. 12:00 Uhr: Abfahrt, 15:00 Uhr: Telefonklingeln im Führungsfahrzeug „Ähm, wir haben da ein kleines Problemchen. Unsere Motorkontrolleuchte ist an.“ Also Plan B: „Wir fahren schon mal hin, vielleicht ist er ja nur ein bisschen heiß geworden.“ Gesagt, getan. Leider waren es nicht die sommerlichen Temperaturen, sondern die Wasserpumpe, die den Motor streiken ließ. Da nun also feststand, dass sich der Großteil der Mannschaft verspätete, suchte man wieder nach einer Lösung. OK, Plan C: „Wir fangen schon mal mit den 4 Kämpfen an, die wir machen können. Dann machen wir Pause, bis der Rest da ist und ringen dann weiter.“ Ein guter Plan, wie sich herausstellen sollte. Damit konnten die Kämpfe nach guten 2 Stunden Verspätung beginnen.

Dustin „Jacque“ Richter war der Leichteste, des „Vorkommandos“ und hatte deshalb den ersten Kampf gegen Jakob Hergenröther zu bestreiten. Gewohnt zielstrebig und mit der Ruhe von 10 Jahren Mattenerfahrung begann der Spezialist im klassischen Stil. Ein Punkt hier, ein Punkt da. Sehenswerte Aktionen auf beiden Seiten und volle sechs Minuten feinster Ringkampf war, was die gut 70 Zuschauer zu sehen bekamen. Am Ende wurde der Thüringer verdient zum 4:6 Punktsieger erklärt. 98kg Freistil, der zweite Kampf des Abends. Hier hatte es Michael Koch mit Philipp Dieterle zutun. Der gut 20kg schwerere Thüringer begann stark und wusste die Beinangriffe seines Kontrahenten gut zu kontern. Nach nur einer Minute führte „Michel“ bereits deutlich und erhöhte weiter durch eigene Aktionen. Nach der Pause das selbe Bild und nach gut 4 Minuten zeigte die Kampfrichterin die letzten Punkte zum Sieg durch Technische Überlegenheit. In der Gewichtsklasse bis 80kg (FR) bestritten Bobby Hickman und Dominic Zeigermann (beide ASV Boden) einen Freundschaftskampf zwischen Trainingspartnern. Mit dem Anpfiff zum Kampf zwischen Jesse Smith und dem Thüringer Nachwuchssportlers Theo Hempel (80kg Gr-Röm) traf auch der Rest der Mannschaft in Boden ein. Davon unbeeindruckt zeigte Theo ein klasse Mannschaftsdebüt. Gegen den weit erfahreneren Sportler aus Amerika hielt er lange Zeit mit und konnte durch eigene Angriffe punkten. Jedoch gelang es dem Westerwalder nach viereinhalb Minuten Theo mit einem überraschenden Angriff auf beide Schultern zu legen. Nach einer kurzen Erwärmungspause wurden die Kämpfe im gewohnten Rhythmus fortgesetzt. Max Wieland bestritt in der Gewichtsklasse bis 57kg (FR) seinen ersten Mannschaftskampf bei den Männern gegen Simon Dieterle. Das thüringer Talent brauchte nur 130 Sekunden, um seinen Gegner, weit führend zu schultern. Bei den „schweren Jungs“ standen sich Resul Talibov und Tim Jahnke (130kg FR) gegenüber. Im ungeliebten Freistil machte Tim einen starken Kampf und beherrschte seinen Widersacher über den gesamten Vergleich. Nach der Pause brauchte Tim nur noch eine gute halbe Minute um Talibov nach einem Beinangriff auf beiden Schultern abzulegen. Jonas Sauerteig war im Duell der 61kg-Klasse (Gr-Röm) gegen Marvin Schönbild eingeteilt. Auch Jonas konnte Stilartfremd voll überzeugen und trieb seinen Gegner regelrecht vor sich her. Nach nur 2 Minuten drehte er den Heimsportler nach angeordneter Bodenlage auf den Rücken und hielt ihn dort.

Sein Debüt in der Kampfgemeinschaft gab Martin Zeuner in der Gewichtsklasse 86kg (Gr-Röm) gegen Sergej Sorch. Martin hatte sich bereits vor dem Kampf einen Plan „zurechtgelegt“, den er auch zielstrebig verfolgte. Schwunggriff, Ausheber, Rolle. Die Zuschauer bekamen einiges zu sehen. Nach zweieinhalb Minuten konnte der Thüringer das Duell mit Techischer Überlegenheit gewinnen. Noch zwei neue Gesichter im Mannschaftskader der KG waren Abdul Jamali (61kg FR) und Asif Safari (66kg FR) beide konnten sich in ihrem Debütkampf für die, bald beginnende Saison empfehlen mussten sich aber beide ihren erfahrenen Widersachern geschlagen geben.Im letzten, freundschaftlichen Vergleich des Abends (66kg Gr-Röm) traf der Thüringer Mannschaftskapitän Konstantin Bradt auf Pascal Martini. Auch Konsti zeigte seine ganze Gelassenheit und Erfahrung. Seinen Kontrahenten besiegte er mit tollen Aktionen im Stand und im Boden nach der vollen Kampfzeit mit 1:12 Punken. Damit stand das Endergebnis von 16:24 Punkten auf der Anzeige. „So, Jungs. Jetzt gehen wir fix Duschen und dann haben uns die Sportfreunde aus Boden auf die Kirmes Eingeladen“ hörte man es aus der Umkleidekabine. Und so wurde bis weit nach Mitternacht die Bodener Kirmes mit Spielchen und Tänzchen „unsicher“ gemacht, bevor alle zusammen in der Halle nächtigten. Mit der heutigen Rückreise endet ein Tolles Wochenende und ein großartiger Mannschaftskampf, bei dem sich alle einig waren: Das müssen wir nächstes Jahr unbedingt wiederholden!

Wir freuen uns aufs nächste mal!

Gestrige Woche wurden 2 Sportler für besondere Erfolge geehrt.

heo wurde geehrt für:

3. Platz DM 2017
3. Platz MDM 2018
1. Platz Amann-Turnier in Österreich
Franz wurde geehrt für:
2. Platz MDM 2017
2. Platz Internat. Amann-Turnier in Österreich
1. Platz Internat. Turniere in Schonungen und Thalheim
1. Platz MDM 2018

 

Ferienlager im Rekordsommer. Wie es war, lest ihr hier!

 

Ahlbeck. Mit 31 Kindern und Jugendlichen machten sich die Betreuer des AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis bereits am vorletzten Mittwochabend auf die lange Reise auf zur Insel Usedom.

Erwartungsgemäß verlief die Nachtfahrt entspannt und ohne Probleme. Ausgeschlafen freuten sich  alle auf den Strand, jedoch mussten noch zwei Zwischenstationen sein: Zelt einräumen und Frühstück. Danach hielt die Sprösslinge aber nichts mehr auf dem Festland, und obwohl es zwar warm, aber windig war, wurde bis in die Abendstunden in den stattlichen Wellen getobt. Am Abend brauchte dann keiner mehr ein Schlaflied. Pünktlich 22:00 Uhr lagen alle hundemüde im Bett. An den Tagen 1 und 2 wurden  mit dem Wettbewerb um die schönste Sandburg und einer Geländerallye zwei spannende und sportliche Wettkämpfe veranstaltet, danach ging´s wieder bis zum Zapfenstreich in die Ostsee. Samstag- Tag 3. Am Morgen vertrieben sich die Sportler und Sportlerinnen die Zeit auf eigene Faust und am Nachmittag stand der erste Ausflug an. In den Kletterwald nach Neu-Pudagla ging es. Ein Spaß für Groß und Klein, der jedoch auch ziemlich anstrengend ist. Am Sonntag ging´s nach Polen – Tag 4.  In aller Frühe machte sich die Reisegruppe zu Fuß auf den Weg ins benachbarte Polen. Dort angekommen hatte jeder die Möglichkeit, auf dem einschlägigen Markt sein Taschengeld gegen Ware zu tauschen. Wieder zurück stand der Bus erneut bereit. In Zinnowitz spielten wir dieses Jahr zum ersten Mal „Fußballgolf“. Ähnlich dem Minigolf werden verschiedene Bahnen gespielt und die Zahl der „Stöße“ entscheidet, wer Sieger wird. Tag 5 -  Die große Reise. Gleich nach dem Frühstück stiegen alle wieder in den Bus. Das heutige Ziel: Stralsund. Dort angekommen waren es wieder die Taschengeldkonten, die leiden mussten, denn es gab wieder reichlich Freizeit. Diese wurde zum Shoppen, Bummeln, Kaffeetrinken oder einfach zum Gucken genutzt. Um 16:00 Uhr wurde dann wieder aufgesessen und die Reise ging weiter auf die Insel Rügen, genauer nach Ralswiek zu den Störtebeker- Festspielen.

Auf Grund der nächtlichen Rückreise aus Ralswiek wurde am 6. Tag das Frühstück zur freiwilligen Veranstaltung erklärt und jeder konnte bis Mittag schlafen. Dank des herrlichen Wetters kam aber auch am Nachmittag keine Langeweile auf, Strand, Tischtennis, Fußball, Gesellschaftsspiele oder Einkaufen -  jeder, wie er wollte. Der 7. Tag. Nach dem Frühstück noch schnell etwas einkaufen und dann abmarschfertig antreten.  Diesmal ging die Reise ins benachbarte Heringsdorf, zu Fuß und am Strand, versteht sich. Nach einer guten Stunde bei herrlichstem Sommerwetter wurde das Lager direkt unter der Seebrücke Heringsdorf aufgeschlagen. „Immer 10 Kinder zusammen, wir fahren Banane!“, war die Anweisung für die nächste Stunde. Groß und Klein hatte ihren Spaß auf dem rasanten Wassersportgerät. Strandolympiade an Tag 8. Am vorletzten Tag der Ferienfahrt wurde die alljährliche Strandolympiade ausgetragen. Diesmal bestand der Mannschaftswettkampf aus sieben, nicht ganz ernst gemeinten, Disziplinen. Beispielsweise wurden der beste Strandmaler und das tiefste Loch gekürt. Natürlich fehlten auch die Klassiker, Büffelrennen und Eierwerfen nicht und sorgten wie jedes Jahr für erstaunte Blicke der vorbeilaufenden Urlauber. Der 9. Tag stand im Zeichen des Meeresgottes. Neptun, Herrscher aller Seen, Flüsse, Meere, Tümpel, Teiche, Pfützen und anderer Gewässer gab sich am Nachmittag die Ehre. Dazu wurden der Strand am gesamten Vormittag in eine würdige Taufstätte verwandelt und Kleider gebastelt. Acht neue Meeresbewohner haben wir nun zu verzeichnen, welche sich alle zwar mit großem Kampf wehrten, aber schließlich allesamt von Neptuns Häschern zur Taufe gefangen wurden. Tag 10 – Die Heimreise. „Gleich nach dem Frühstück holt jeder seinen Koffer, dann laden wir den Bus ein und fahren gleich los.“  Auch das klappte problemlos. Noch ein Lob für die so ordentlich hinterlassenen Zelte und schon war der Bus unterwegs gen Heimat. Und jetzt? Naja, wir fahren übers Hermsdorfer Kreuz, und es regnet. Ich sitze ganz vorn und hinter mir 31 lachende, glückliche Kinder, die sich darüber freuen, was sie erlebt haben und froh sind, dass sie in einer guten Stunde wieder in die Arme ihrer Eltern fallen. Schöne zehn Tage nehmen damit ihr Ende. Schade, aber wir kommen wieder!

Am vergangenen Samstag, den 16.06.2018, fand in Mühlberg, der 20. „Drei-Gleichen-Pokal“ statt. 57 Kämpfer/ -innen, aus 10 Vereinen, gingen hier an den Start.

Für die Meisten unserer kleinen Delegation war es der allererste Wettkampf und sie schlugen sich beachtlich.
Für Jason Thomann, Jonas Fährmann und Luca Winkler war es das erste Mal auf der Matte. Und alle drei belegten auf Anhieb den dritten Platz und zeigten starke kämpferische Leistungen. Die schon fast „alten Hasen“ Sam Hochhold und Otto Hempel errangen sich souverän den Turniersieg. Jakob Andree wurde Zweiter nach einer knapper Niederlage im Finale. Paul Reitz belegte einen undankbaren vierter Platz, er hatte allerdings drei der stärksten Ringer Mitteldeutschlands vor sich. Trotzdem war es eine gute Leistung von Ihm.

Alles in Allem war es für unsere Kleinsten, ein sehr erfolgreicher Start ins Wettkampfleben!

Uns wurde soeben die Urkunde vom Samstag nachgereicht. Also möchten wir euch auch nicht vorenthalten, was denn da passiert ist. Am Samstag feierten unsere Partner von der AWG-Rennsteig ihren 111. Geburstag! Zu diesem Anlass lud die AWG zu einem Human-Table-Soccer-Turnier, an dem wir uns natürlich gerne beteiligten. Schon bei der Auslosung hatten wir allerdings bereits das erste Mal Pech. Mit den-gefühlt- stärksten Mannschaften in einer Gruppe blieb uns nur ein einziger Sieg gegen die Gastgeber. Im anschließenden "Endspiel" um den 5. Platz mussten wir uns erneut gegen die Sportfreunde des AC Suhl geschlagen geben. Schade, dass es nicht zu mehr reichen sollte. Am folgenden Sonntag war noch ein großes Familienfest auf dem ganzen Platz der deutschen Einheit in Suhl. Hier hatten wir die Möglichkeit uns mit einem Infostand zu beteiligen.
Bei der ganztägigen Tombola gingen aber leider, leider andere auf die Bühne um die Preise abzuholen. Aber eins bleibt uns noch zu sagen: Danke, liebe AWG für eure großartige Unterstüzung und ein Wochenende mit jeder Menge Spaß!

4. Platz für Zella-Mehlis

 

Bei den Deutschen Meisterschaften der Schülerinnen, oder Neudeutsch: "Schoolgirls", wurde Josefine Sauerteig Vierte. Nach einer langen Anreise nach Warnemünde an der Ostsee sah sich "Josi" 5 Kontrahentinnen in der Gewichtsklasse bis 35KG gegenüber. Insgesamt 3 Niederlagen gegen Svea Reichmann, Karolin Huth und Leonie Wolf, welche später die Medaillen unter sich aufteilten, musste die Thüringerin hinnehmen. Gegen Margarethe Scheu und Jolanda Riesel konnte Josi jedoch voll überzeugen und gewann jeweils vorzeitig. Nun gilt es die Kämpfe zu analysieren und im nächsten Jahr noch stärker zu sein. Aber erstmal eins: Feiern! Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg, Josi!
Silber Gewonnen, nicht Gold verloren - Die Thüringer-Mannschaftsmeisterschaften der "kleinsten" enden mit der Silbermedaille.

Am heutigen Sonnabend fanden in Emleben die Thüringer-Mannschaftsmeisterschaften der E-, D- und C- Jugend statt.
Mit einer, aus Zella-Mehliser- und Albrechtser Sportlern, gemischten Mannschaft errang die "kleine" Kampfgemeinschaft Südthüringen einen sehr guten 2. Platz. Nach 4 ungefährdeten Siegen gegen die Teams aus Pößneck, FRV Waltershausen, ZSG Waltershausen und Apolda zogen die Sportler um die Trainer Nico Kaiser und Tom Reuß ins Finale gegen den RSV Greiz ein. Hier jedoch war überraschend Schluss mit der Siegesserie. In einem, an Spannung nicht zu überbietendem, Kampf mussten sich die Recken denkbar knapp mit 19:20 geschlagen geben.
"Am Ende hat einfach das Quentchen Glück gefehlt. Hier ein Sieg mehr und da ein Punkt weniger und wir wären erster gewesen. Aber die Jungs und Mädchen aus Greiz haben sich den ersten Platz wirklich verdiehnt" wusste Trainer Tom Reuß die Leistung seiner 10 Mannen einzuordnen.

Weiter geht es für die "Kleinen" in 2 Wochen in Eisleben. Dann stehen die Mitteldeutschen Meisterschaften im Freistil auf dem Plan.

Neuer Mannschaftsleiter

 

 

Jan Meinunger ist der neue Mannschaftsleiter der Kampfgemeinschaft Südthüringen.
43 Jahre ist er alt, mindestens 20 davon stand er auf der Matte, bevor er für kurze Zeit die Ringerschuhe in die Ecke stellte. Durch seinen Sohn kam er 2015 zurück und hauchte, mit ein paar gleichgesinnten, dem Ringkampf in Albrechts neues Leben ein. Hummel, wie er von seinen Freunden genannt wird, ist nicht nur ein guter Angler, sondern auch ein leidenschaftlicher Drohnenpilot. Weil seine Frau „mit dem Thermomix verheiratet ist“ hat sich Jan nun Erfolge mit der Kampfgemeinschaft auf die Ziel-Liste geschrieben. Aber auch seine Erfolge sollen nicht unerwähnt bleiben. Und weil das wirklich viele waren, belassen wir es bei einer Bronzemedaille der DDR-Meisterschaften im klassischen Stil. Wer jetzt ganz gespannt auf das „neue“ Gesicht ist, den müssen wir aber noch ein wenig vertrösten. Zur Saisoneröffnung schafft es der Mannschaftsleiter nämlich nicht, da zieht er noch am anderen Ende der Welt Fische aus dem Wasser. 
Wir freuen uns trotzdem auf die Saison und hoffentlich noch ganz viele mehr mit dir, Jan!

 

 

Neue Mitteldeutsche Meister gekürt – Zella-Mehliser verkaufen sich teuer.

Am gestrigen Samstag fanden in der Mehliser Dreifelderhalle die Mitteldeutschen Meisterschaften der C-, und D Jugend im Griechisch-Römischen Ringkampf statt.
Angetreten waren knapp 150 Sportler aus 14 Vereinen. Sogar aus dem fernen Stralsund machte sich eine Delegation auf, um am Rennsteig auf die Matte zu gehen.
Trainer Andre Schedler schickte 8 Schützlinge ins Rennen um die Medaillen, zwei von Ihnen bedankten sich mit Gold. Doch noch bevor die Titelkämpfe starteten wurden zwei Ehrungen vergeben.
Dirk Edelmann wurde vom Landessportbund Thüringen die Ehrenmedaille für seine Dienste rund um den Sport verliehen. Große Überraschung dann beim Zella-Mehliser Cheftrainer, Andre Schedler. Er wurde vom Deutschen Ringerbund in Würdigung seiner Leitungen mit der mit der bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet. Auf der Matte zeigten die „kleinen“ dann vollen Einsatz und überzeugten das Trainergespann von ihrem können. Marlon Meiler (D-Jgd, 38kg) hatte nur einen Gegner. In einem spannenden Kampf behielt er jedoch zu jeder Zeit die Oberhand und wurde neuer mitteldeutscher Meister. Ihm gleich tat es Franz Günther (C-Jdg, 54kg). Er hatte es zwar mit ungleich mehr Widersachern zu tun, bestritt seine Kämpfe aber voll konzentriert und konnte, erwartungsgemäß, auf den obersten Podestplatz klettern. Nur einmal musste sich Tim Kuschmerz (C-Jgd, 27kg) geschlagen geben. Er überzeugte über den kompletten Turnierverlauf, hatte aber im Finale durch eine kleine Unaufmerksamkeit das Nachsehen und wurde verdient Silbermedaillengewinner.
Phillip Niedenthal (D-Jgd, 38kg) und Raphael Titze (C-Jgd, 38kg) mussten sich jeweils zweimal geschlagen geben und wurden am Ende fünfter.
Ebenfalls in der nominell stärksten Gewichtsklasse (C-Jgd, 38kg) angetreten waren Konstantin Wunderlich und Sean-Luca Hack. Beide erwischten einen Fehlstart und reihten sich letztlich auf den Plätzen 13 und 16 ein. Auch Leon Blume (C-Jgd, 46kg) sah sich starken Gegnern gegenüber. Er wurde nach spannenden Kämpfen, etwas vom Glück verlassen, neunter. Am Ende der Kämpfe zogen die Verantwortlichen aus sportlicher wie organisatorischer Sicht ein positives Fazit einer sehr gelungenen Veranstaltung.

Ein altbekannter kehrt in die Heimat zurück!

 

Bald 34 Lenze jung und noch lange nicht im Ringer-Ruhestand.
Mit Martin Zeuner stellen wir euch heute unser „neues“ Gesicht für die Saison 2018 vor. Der Student blickt schon auf eine lange Karriere beim AV/JC Zella-Mehlis zurück. Unter anderem gesät mit Nationalen Medaillen. Nach der Umgliederung beider Vereine zur KG Südthüringen verließ er uns in Richtung Greitz, um nochmal die Erfahrung „Oberliga Mitteldeutschland“ sammeln zu können, sagt er selbst. Nun kehrt der Spezialist im klassischen Stil zurück an den Rennsteig.
Als seine größten Erfolge beschreibt er, seine Frau und seinen Sohn zu haben. 
Nach seinen Zielen gefragt lenkt er grinsend ein: „Gewinnen und Weltfrieden!“
Wir sind uns sicher, Martin schon bald in Aktion sehen zu können.
Nächste Woche geht´s schon weiter. Also seit gespannt!

Medaillenregen bei den Kleinsten

 

Am Samstagvormittag fanden in Waltershausen die Thüringer Meisterschaften der D-, und E-Jugend sowie der weiblichen Schüler und weilbl. Jugend statt.
Insgesamt schickte der AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis 11 talentierte Nachwuchsringer und Ringerinnen ins Rennen um die Landesmeisterschaft (4 Mädchen und 7 Jungen).
Das Training der vergangenen Wochen zeigte Wirkung, denn keiner der angereisten Athleten musste ohne eine Podiumsplatzierung nach Hause fahren.
Zu sehen gab es jede Menge spannende, gute und sehenswerte Kämpfe, aber vor allem motivierte, junge Sportler, die, zurecht, stolz auf sich sein können.
Erster und somit neuer Thüringenmeister wurden Marlon Meiler (D-Jgd. 46kg), Philip Niedenthal (D-Jgd. 38kg) Fabrice Wagner (D-Jgd. 23kg), Josefine Sauerteig (Weibl. Jgd 34 kg) und Josephine Schneider (Weibl.Schl 46 kg).
Jeweils nur einen Kampf verloren Felix Niedenthal (E-Jgd.29 kg), Jakob Andreé (E-Jgd. 27kg), Lena Thänert (Weibl.Schl 34 kg) und Janina Rascher (Weibl.Schl 49 kg) und sicherten sich damit eine Silbermedaille.
Bronze gab es für Corvin Zeuner (D-Jgd. 34kg) und Paul Reitz (D-Jgd. 31kg).


Damit endeten die Thüringer Titelkämpfe noch einmal sehr erfolgreich für den Zella-Mehliser Nachwuchs.

Mitglieder zeigen Einigkeit

 

Am 22.03.2018 fand die alljährliche Mitgliedervollversammlung des Athletenverein Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis statt.
Gleich zu Beginn gab es frohe Kunde zu berichten. Drei Mitglieder bekamen in Würdigung ihrer erbrachten Dienste, rund um den Sport, die Ehrenmedaille des Landessportbund Thüringen.
Die Brüder Peter und Klaus Schedler wurden grinsend nach vorn gebeten um die Ehrung entgegen zunehmen. Der Dritte im Bunde war leider verhindert, weshalb wir seinen Namen hier nicht nennen möchten, um Ihm die Überraschung nicht zu nehmen. Aber, soviel sei gesagt, es finden sich sicher noch Möglichkeiten, um die Ehrung in würdiger Atmosphäre nachzuholen.
Im gleichen Atemzug wurde Udo Behrendt, Mannschaftsleiter und Abteilungsleiter der Ringer, zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Weiter ging es mit den obligatorischen Berichten der Ausschussmitglieder. Auch hier gab es allen Grund zur Freude, denn der Verein wächst langsam aber stetig. Diese Tatsache unterstreicht einmal mehr, wie gut die einzelnen Verantwortlichen ihre tägliche Vereinsarbeit machen. „Klasse! Weiter so! Und bitte nicht Nachlassen!“, war nur eine von vielen positiven Stimmen, die man während der Versammlung im Raum hörte. Was besonders erfreute, war dass es bei den Tänzerinnen einen großen Zuwachs im letzten Jahr gab.
Aber auch die Ringer mussten sich nicht Verstecken. Hier gab es nach einer großartigen Saison, schon wieder die ersten Titel aus 2018 zu verkünden. Nach dem der Vorstand einstimmig entlastet wurde, galt es noch drei neue Vorstands- und Ausschussmitglieder zu wählen.
Thomas Reuß, der den Meisten schon als Hallensprecher bekannt sein dürfte, wurde mit 100% der wahlberechtigten Stimmen zum neuen Stellvertretenden Vereinsvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen künftig der neue Veranstaltungswart, Oliver Wünsch, sowie der ebenfalls gestern gewählte Michael Koch. Er wird künftig die Aufgaben des Pressewartes betreuen.
Die beiden „Neuen“ Oliver Wünsch und Thomas Reuß stellen sich nach ihrer Wahl noch kurz den Wenigen vor, die sie noch nicht so genau kannten. Und erläuterten Ihre angestrebten Ziele. „Und weil das so ein schönes Schlusswort war, möchte ich gar nichts mehr weiter sagen, außer
Danke!“ wusste Andre Schedler, der die Veranstaltung leitete, die Versammlung zu beenden.

Prellballturnier/ -weltmeisterschaft 2018

 

Wenn der Ringer nicht gerade auf der Matte steht und sich auf Schulterschwung oder "KH" eindreht, nutzt er gerne verschiedene Sportarten um sich warm zu halten. Das Prellballspiel ist neben dem Fussball spielen der beliebteste Sport des AV Jugendkraft Concordia Zella-Mehlis.

Ziel des Spieles ist es, den Ball so auf den Boden der eigenen Spielfeldhälfte zu prellen, dass er über die Bank auf die Seite des Gegners gelangt und dort vom Gegner nicht regelgerecht angenommen werden kann. Dabei darf der Ball sowohl direkt aus der Luft als auch nach einer Bodenberührung angenommen werden. Gerne wird auch hier der Kopf genutzt.

Mehlser Prellballturnier/ -weltmeisterschaft from AVJC Zella-Mehlis on Vimeo.

Das erste Quartal des Jahres stand für die Ringer ganz im Zeichen der Meisterschaften und Turniere. Dabei können die Südthüringer ein durchaus positives Fazit ziehen.
Die Nachwuchsathleten des AV Jugendkraft Concordia konnten jeweils bei beiden Landesmeisterschaften die Gesamtwertung gewinnen. Mit 14 Gold-, 12 Silber- und 8 Bronzemedaillen waren die Kämpfer aus der Ruppbergstadt im klassischen und freien Stil nicht nur zahlenmäßig, sondern auch kämpferisch die stärkste Kraft. Auch bei den Männern wussten die Athleten der KG Südthüringen zu glänzen. Tim Jahnke wurde in beiden Stilarten Landesmeister, Robert Recknagel und Tobias Würzberger konnten den Titel bei den Klassikern holen.

Erfreulich auch das Abschneiden der Nachwuchsathleten des SV Jugendkraft 03 Albrechts. Magnus Hötzel errang souverän den Titel vor seinem Vereinskameraden Lennox Schmidt, zwei weitere Talente errangen die Bronzemedaille.

Weiter ging es im Terminplan mit den Mitteldeutschen Meisterschaften, bei denen die Athleten des AVJC insgesamt 3 Silber und 4 Bronzemedaillen erringen konnten. Tim Jahnke qualifizierte sich mit dem starken zweiten Platz bei den Junioren für die Deutschen Meisterschaften, konnte dort allerdings nicht an seine Leistung anknüpfen und wurde bei den bundesweiten Titelkämpfen nur Siebter.

Bei den B-Jugendlichen erkämpfte sich Willi Hempel die Bronzemedaille. Max Wieland wurde Fünfter, verlor dabei aber zwei Kämpfe knapp und etwas unglücklich, sodass hier noch deutliches Potential nach oben zu erwarten ist. Dies gilt es, bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt/Oder abzurufen.

Die Mädels kämpften in Apolda um die Titel der Mitteldeutschen Meisterinnen. Josefine Sauerteig unterlag nur der späteren Siegerin und wurde Zweite. Gleiches galt für Josephine Schneider. Nach drei Siegen im Pool musste sie sich nur im Finale beugen, konnte sich aber zu Recht über ihren zweiten Platz freuen.
Für die A-Jugendlichen ging es zu den Mitteldeutschen Meisterschaften nach Zöblitz. Dort hinterließen die Klassiker einen guten Eindruck. Besonders erfreulich waren dabei die Bronzemedaillen von Theo Hempel und Cedrik Dellit. Beide Athleten starteten das erste Jahr in dieser Altersklasse, konnten aber auch den älteren Athleten gegenüber ihr ringerisches Potential demonstrieren und zeigen, dass in Zukunft mit ihnen in dieser Altersklasse zu rechnen ist. Die dritte Bronzemedaille sicherte sich Marc Gröning. Tom Reuß und Michel Rietzscher verpassten das Podest knapp und landeten auf dem vierten Rang.
Während die älteren Jugendlichen um Titel und Meisterschaftsmedaillen kämpften, sammelten die jüngeren Ringerkids fleißig Medaillen bei Turnieren. So nahmen die Jungs an den Turnieren in Schonungen, Pausa und Pößneck teil und sorgten für zahlreiche Medaillen. Franz Günther, Magnus Hötzel und Max Wieland siegten in Schonungen, Tim Kuschmerz konnte in Pausa die Goldmedaille in Empfang nehmen. In Pößneck errangen mit Fabrice Wagner, Marlon Meiler, Otto Hempel und Raphael Titze gleich vier Ringer den ersten Platz. Hinzu kamen zahlreiche weitere Silber- und Bronzemedaillen. Diese Erfolge lassen für die Zukunft auf viele gute Platzierungen hoffen. So werden die A- und B-Jugendlichen ihren Wettkampfhöhepunkt im April bei den Deutschen Meisterschaften bestreiten, während die Mädels und die Jungs der D- und E-Jugend zur selben Zeit ihre Landesmeisterschaften bestreiten werden. Für die C- und  D-Jugend heißt es dann im Juni noch einmal, sich vor dem heimischen Publikum bei den Mitteldeutschen Meisterschaften im klassischen Stil in Zella-Mehlis bestens zu präsentieren.
Andre Schedler

Feriencamp des Nachwuchses

 

Saalburg. In der zweiten Osterferienwoche fand das alljährliche Feriencamp des AVJC statt. Dieses Jahr verschlug es unsere Kids ins Seesporterlebniszentrum Kloster an der Bleilochtalsperre bei Saalburg.

Am Ostermontag stand neben der Anreise und Zimmerbezug noch ein kleiner Spaziergang nach Saalburg auf dem Programm. In Saalburg angekommen gab es trotz kalten Temperaturen ein Eis zur Erfrischung. Nach dem Heimweg ins SEZ Kloster und einer kleinen Stärkung wurde der Abend in gemütlicher Runde und lustigen Gesellschaftsspielen beendet.

Der Dienstagvormittag wurde mit Tischtennis und Fußball sportlich verbracht. Auch am Nachmittag stand eine sportliche Herausforderung für die Ringerjungs und Tanzmädels auf dem Plan. Beim Indoor-Minigolf gab es viel zu lachen und auch der sportliche Ehrgeiz war durchaus zu erkennen.

Für den Folgetag standen Sportspiele mit Teamcharakter auf dem Programm. Die Teams wuden aus Tanzmädels und Ringerjungs gemischt, was das gegenseitige Kennenlernen der Vereinsmitglieder weiter förderte. Am Nachmittag ging es dann zum Eiskanadierfahren und Kistenstapeln. Hierbei kam es besonders auf ein gutes Gleichgewichtsgefühl an. So mancher Junge und so manches Mädchen zeigte in schwindelnden Höhen viel Gleichgewichtssinn und stapelte alle verfügbaren Kisten. Eine super Leistung. Auch auf dem Wasser wurden wahre Höchstleistungen vollbracht. Trotz tiefer Temperaturen kam so manch einer ins Schwitzen.

Auch für den Donnerstag war noch einmal ein sportliches Highlight geplant, hier hieß es dann „Ran an die Kletterwand“. Da nicht alle Sportfreunde des AVJC gleichzeitig klettern konnten gab es auch hier für die Zeitüberbrückung „Gaudispiele“ für die Kinder und Jugendlichen. So wurden Teebeutel geschleudert und Spielkarten ohne Zuhilfenahme der Hände weitergereicht. Hier hatten vor allem diejenigen Spaß, die den anderen zuschauen konnten.

An der Kletterwand brillierten nicht nur die Jungs. So konnte z.B. Michelle Koglin die beste Kletterzeit für sich verbuchen und die Ringerjungs auf die folgenden Plätze verweisen.

Am Abend stand für die 20 Tanzmädels und 10 Ringerjungs noch eine Nachtwanderung auf dem Plan.

Am Freitag hieß es dann leider schon wieder Taschen packen und fertig machen für den Heimweg.

News

Der AV Jugendkraft Concordia steht zu Euch!

Seit vielen Jahren halten uns die Menschen aus Zella-Mehlis und Umgebung die Treue und stehen bei zahlreichen Veranstaltungen hinter uns! In diesen verrückten Zeiten wollen wir nun ein bisschen zurückgeben. Wir haben ein Team von Alltagshelfern (aus Sportlern der 1. und 2. Mannschaft, Trainer, Verantwortliche) auf die Beine gestellt, an die Ihr Euch vertrauensvoll wenden könnt. Wer z.B. beim Einkaufen oder Gassi-Gehen usw. Hilfe braucht, dem werden wir, so gut es geht unter die Arme greifen!

Bitte scheut Euch nicht, wir helfen gerne!

Bei Anfragen wendet Euch bitte unter 0179/7529451
an unseren Geschäftsführer und Trainer

Andre Schedler.

Bis Bald und bleibt gesund!

Unsere Hauptsponsoren

Wie Sie uns erreichen:
Gewerbestraße 3a
98544 Zella-Mehlis
Telefon: 0179/7529451 0179/7529451
Fax: -
E-Mail-Adresse:
Druckversion | Sitemap
Copyright © 1999-2018 AV Jugendkraft/Concordia Zella-Mehlis e.V.; Mastered by: Falk Wünsch