Saison 2017

Jungs, das war geil!

Der Rückblick auf die bislang beste Saison der Kampfgemeinschaft Südthüringen.

 

Die Saison 2017 war im Voraus nur schwer einzuschätzen, denn als Aufsteiger in die Gruppenoberliga Nord war für die Thüringer Sportler um Trainer Andre Schedler (fast) alles neu und ungewohnt. Andere Gegner, andere Wettkampstätten, neue Regeln, einzig der Wettkampfmodus mit 14 (statt normalerweise 10) Einzelkämpfen pro Kampfabend war aus dem Vorjahr übernommen worden.

Der Startschuss fiel, wie schon im Jahr zuvor, im Festzelt auf dem Zella-Mehliser Stadtfest. Nach dem Umzug am Freitagabend wurden noch ein letztes Mal die Ringerschuhe zum Training geschnürt, bevor es am Samstagnachmittag endlich losgehen sollte.

Mit dem TSV Burgebrach II reiste eine Truppe an, die zwar in Gänze unbekannt war, aber durch vorherige Analyse als guter Gegner eingestuft wurde. Mit einer einzigartigen Motivation und dem Ehrgeiz zu gewinnen, bestritten wir diesen Mannschaftskampf.

Die Analysten sollten Recht behalten. Es waren ein paar harte Kämpfe, aber unser Verein konnte mit einem fulminantem 40:15 die Rennsteigsportler von der Matte fegen.

Am zweiten Kampftag stand die erste Auswärstfahrt auf dem Programm. Zum RSC Röthenbach, in die Nähe der Lebkuchenstadt Nürnberg sollte es gehen. Die Mannschaft, noch in der Findungsphase war ersatzgeschwächt angereist und kassierte, die im Nachhinein, schmerzliche 29:19 Niederlage, die sie am Ende den ersten Tabellenplatz kosten sollte.

Bereits eine Woche später die nächste Reise. Diesmal nach Bayreuth. Hier wollte man nun Stärke demonstrieren und zum leitwesen der Sportfreunde aus Bayreuth gelang dies mit einem 4:43 Kantersieg. Nach guten 30 Minuten war der Mannschaftskampf bereits Geschichte und en gelang das erste Achtungszeichen nach Oberbayern zu zeigen.

Dritter Kampftag, wieder ein unbekannter Gegner.

Nun ja, so ganz unbekannt waren sie nicht, die Sportler des RSC Rehau, denn den Absteiger aus der nächsthöheren Liga hatte man besonders gut beäugt und war sich zum ersten Mal nicht sicher, ob man diesen Vergleich gewinnen oder verlieren würde. Es wurde kräftig die Werbetrommel für den zweiten Heimkampf gerührt, und so kam es, dass die Mehl‘ser Dreifelderhalle beinahe Platzprobleme bekam. Auf der Matte hingegen trug sich der wohl spannendste und beste Vergleich dieses Jahres zu. Mit nur einem einzigen Pünktchen lagen die Thüringer letztlich vorn und ließen sich für diese Leistung auch gerecht feiern.

Bereits ein Wochenende später war man wieder Auswärts, bei der Oberligareserve des RSC Schonungen, gefragt. Wieder extrem Ersatzgeschwächt waren es dieses Mal besonders die Nachwuchsringer der Kampfgemeinschaft, die durch starke Einzelleistungen den 13:38 Sieg mit nach Hause brachten.

Zwei weitere Auswärtssiege in Hof (13:34) und Oberölsbach (22:25) sollten die Hinrunde beschließen und man fand sich, durchaus überraschend auf der Pole-Position der Tabelle wieder. Diese galt es nun zu verteidigen.  

Gesagt, getan. Zum Rückrundenstart beim TSV Burgebrach ließ man nichts anbrennen und brachte einen ungefährdeten 12:42 Sieg mit an den Rennsteig.

Auch die Revanche auf heimischer Matte gegen den ASC Röthenbach (39:8) sowie die Pflichtaufgabe gegen Bayreuth (45:7) sollten gelingen.

 

Dann der große Tag. Der Auswärtskampf in Rehau. Man wusste: Jetzt oder nie! „Wenn wir heute gewinnen, steigen wir auf!“ Also wurde alles mobilisiert, selbst ein Fan Bus wurde mit auf die lange Reise an die Tschechische Grenze genommen, aber es half alles nichts. Am Ende waren es die fairen Sportler aus Rehau, die einen Sieg (29:20) feiern konnten. Damit war klar: wenn Rehau sich keinen Patzer mehr erlaubt, werden wir Zweiter.

Und so sollte es kommen. Zwar gewannen die Thüringer alle ihre verbleibenden Rückrundenduelle gegen Oberölsbach (34:8) und Hof (38:14), aber auch Rehau blieb Fehlerlos und sicherte sich damit verdient den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga.

„Alles in allem war das eine der besten Kampfzeiten, die Ich je erlebt habe! Auch wenn die Ergebnisse es nicht immer erahnen lassen, waren die Kämpfe doch zumeist knapp und sehr spannend.“ Wusste Trainer, Andre Schedler, seine Recken nach dem letzten Kampf zu loben.

 

Michael Koch

 

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